Zukunftsthemen auf dem Fakuma-Messestand

Vier Hauptexponate geben einen Einblick in die Fokusthemen Miniaturisierung, Digitalisierung/KI, Elektrische Prüfungen und Kreislaufwirtschaft.

 

KUZ-Messestand auf der Fakuma: Halle B3 / Stand B3-3006

Virtueller Showroom

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Das KUZ ist Ihr Entwicklungspartner für passgenaue kunststofftechnische Lösungen.Auf der Fakuma vom 17.-21. Oktober stehen nachhaltige Produkte und optimierte Prozesse im Mittelpunkt. Das Forschungsinstitut gibt auf seinem Messestand B3-3006 Einblick in die Zukunftsthemen für unterschiedliche Branchen.

Miniaturisierung großserientauglich

klein. präzise. skalierbar. – Verbindung von zwei Welten
Präziser und gleichzeitig großserientauglicher Mikrospritzguss auf konventionellen Maschinen ist dank der neuen „Scale-Mi“-Technologie möglich. Die Lösung: Die Plastifiziereinheit einer kleinen konventionellen Spritzgießmaschine speist als Dosierung einen Schmelzeverteiler in einer Werkzeugplatte. Aus diesem spritzen gekoppelte Mikroeinspritzeinheiten aktiv in ein hochfachiges Werkzeug ein. Auch die Kombination der einzelnen Kavitäten zu einem Familienwerkzeug und somit die Herstellung verschiedener Formteile in einem Schuss sind mit der neuen Technologie, dank variabler Einstellparameter der einzelnen Kolbenantriebe und Abstimmung der Schussvolumina, realisierbar.

Digitalisierung im Spritzguss

Künstliche Intelligenz optimiert Farbdosierung
Das KUZ stellt ein KI-gestütztes System zur Online-Dosierung von Flüssigfarben im Spritzgussprozess vor. Mit dem automatisierten Verfahren lässt sich der Aufwand für das Einfärben von Formteilen beim Spritzgießen stark reduzieren und eine Farbkonstanz der Produkte auch bei schwankenden Materialeigenschaften realisieren. Kleine Losgrößen können rentabel angeboten und somit individuelle flexible Lösungen realisiert werden. Anhand des Demonstrators können Besuchende den Vorgang der KI-gestützten Dosierung von Flüssigfarben am Messestand kennenlernen.

Elektromobilität & Hochvoltanwendungen  

Hightech-Kunststoffe bis 950 Volt sicher prüfen
Kunststoffe kommen immer häufiger als Isolatoren in Hochvoltanwendungen, wie z.B. in Elektromobilität, zum Einsatz. Zur Prüfung des Kriechstromfestigkeits- (CTI) Werts wird die empfohlene Spannung nach DIN EN 60112 bis 600 V angegeben. Problem: Dieser Wert ist häufig für die vorgesehenen Anwendungen nicht ausreichend. Das akkreditierte Prüflabor des KUZ arbeitet mit einem neuartigen CTI-Prüfgerät mit einem erweiterten Spannungsrahmen bis 950 V und kann somit den aktuellen Anforderungen gerechter werden. So können beispielsweise aktuelle Anwendungen aus der Elektromobilität punktgenau ausgelegt oder Ladeinfrastrukturen sicherer geprüft werden.

Nachhaltigkeit bei der Verarbeitung

DIY-Recycling als Mitmachaktion
Das KUZ ist mit seinem mobilen „RecyclingDay“-Fahrrad und dem dazugehörigen Equipment auf dem Fakuma-Messestand. Die Besuchenden können hier in „Do It Yourself“-Manier aus alten Flaschendeckeln neue Spielzeuge und nützliche Helfer spritzgießen. Außerhalb der Messe dient das Projekt „RecyclingDay“ der Nachwuchsförderung und Wissensvermittlung für SchülerInnen rund um die Recyclingthematik und dem nachhaltigen Umgang mit dem Wertstoff Kunststoff.

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