Die Kunststoffverarbeitung steht zukünftig vor der Herausforderung, Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Angesichts globaler Umweltprobleme und der zunehmenden Sensibilisierung für den Klimawandel suchen Unternehmen wie auch Hersteller nach Möglichkeiten, nachhaltige Ansätze zu implementieren.
Durch nachhaltige Maßnahmen kann die Kunststoffindustrie einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks leisten und Ressourcen schonen. Neben der Verwendung von biobasierten Kunststoffen sind auch das Recycling und die Wiederverwendung von Kunststoffen wichtige Herangehensweisen. Die Entwicklung innovativer Technologien und Prozesse, die eine effiziente Kunststoffverarbeitung ermöglichen und den Energieverbrauch reduzieren, ist der Schlüssel zur nachhaltigen Zukunft der Kunststoffverarbeitung.
Praxisnah und branchenspezifisch: Innovationspotenzial durch Best-Practice-Lösungen
Besuchende der zweitägigen Fachveranstaltung erwartet ein Vortragsprogramm zu den Themen Energieeffizienz, CO2-Footprint-Reduzierung, umweltorientierter Leichtbau, Prozesssimulation und Strukturmechanik sowie Impulse zu Einsparpotenzialen bei der Temperierung und Trocknung. Hochleistungsfähige Hybridbauteile aus Naturfaserverbund sowie die Frage ob Nachhaltigkeit vor Gewinnmaximierung stehen sollte werden von verschiedenen Referierenden praxisnah und branchenspezifisch erläutert und mit den Teilnehmenden diskutiert.
Zugeschnitten auf die Komplexität des Themas Nachhaltigkeit, bietet die Fachtagung eine Bühne des fachlichen Austauschs. Die Diversität der Fachbeiträge ermöglicht den Besuchenden eine vielfältige Betrachtung der Thematik. Das Fachprogramm wird durch einen Einblick in die KUZ-Technika ergänzt. Die Abendveranstaltung rundet die Tagung ab und bietet Raum zum Netzwerken und für wertvolle Diskussionen der über den Tag gesammelten Impulse.